Amafilter produziert Filterinstallationen für die pharmazeutische Industrie. Für diesen Filter müssen Prozessdaten zu einem beliebigen Zeitpunkt verfügbar sein. Ein Siemens S7 400 SPS steuert das System und Wonderware InTouch wird für SCADA eingesetzt.
Man entschied sich für Wonderware InSQL Server und Active Factory für die Visualisation, das Analysieren und das historische und Echtzeit Reporting.ATS wurde gefragt um den InSQL Server plus Active Factory und die Kommunikation zwischen dem SPS und den Wonderware Applikationen zu implementieren.
Die untenstehende Konfiguration wurde angewendet. Der Siemens SPS wurde mit einer Ethernet Karte (CP443-1) installiert. Der Datenbankserver ist via eine Ethernet Karte (CP1613) direkt verbunden mit dem Siemens SPS. Um die Sicherheit der Arbeitskarte zu garantieren, ist diese auf dem Server mit Siematic Net konfiguriert.
Auf der Server-Seite ist ein Wonderware I/O Server implementiert, um die Datenakquisition für den InSQL Server und InTouch durchzuführen.
Der InSQL Server benützt einen MS SQL Databankserver für die Datenspeicherung. Für den MS SQL Server ist keine weitere Konfiguration notwendig. Alle Konfigura-tionen sind nach der Installation und der Konfiguration des InSQL Servers abge-schlossen. Mit Active Factory ist es möglich, die online und historischen Daten mit einer einfachen SQL Abfrage erneut zu erfassen. Dies ist von einer beliebigen, mit dem Netzwerk und dem InSQL Server verbun-denen, Arbeitsstation aus möglich. Jedermann mit Zugriffsrechten kann auf diese Weise seine eigenen Reports zusammenstellen.
Amafilter wurde 1946 gegründet. Der Amsterdammer Maschinen- und Apparaturenfabrikant AMA ent-wickelte einen Säuberungsfilter für die Amstel-Bierbrauereien. Mehr als 50 Jahre später haben sich die Erfahrungen von Amafilter ausgeweitet von der Nahrungsmittel- und Getränkebranche bis zur (Petro-) Chemie, Farb- und Klebstoffen, (Hydro-) Metallurgie bis hin zu feinchemischen Prozessen. Amafilter zählt acht internationale Niederlassungen.
